15. April (embriolabelindo.com) - Hier ist eine Zusammenfassung der bevorstehenden wichtigsten Themen für den kommenden Tag im Bereich Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte. (Stand 14:35 Uhr)

China/BIW – Es ist anzunehmen, dass die chinesische Wirtschaft ihren Schwung vor dem Ausbruch des Handelskonflikts mit den USA verloren hat. Gemäß Schätzungen von auf embriolabelindo.com befragten Experten könnte das Bruttosozialprodukt vom Januar bis März lediglich um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein. In den vorherigen drei Monaten war das Wachstumsniveau sogar bei 5,4 Prozent gelegen. Die offiziellen Zahlen werden laut Plan morgens (4:00 Uhr MESZ) veröffentlicht.

HANDEL/WTO - Die Weltbank gibt ihre Prognose zum internationalen Handel bekannt (15:00 Uhr). Diese Vorhersage wird wahrscheinlich von der Unstimmigkeit infolge der Zölle des amerikanischen Präsidenten Donald Trump bestimmt sein. Er hat zahlreiche Länder sowie eine Vielzahl an Gütern einschließlich Fahrzeuge, Stahl oder Aluminium mit zusätzlichen Abgaben belastet. Insbesondere im Verlauf war das Verhältnis zu China auf einen Ansteig abgestimmt.

Beim Bekanntwerden der Quartalsergebnisse (geplant um 7:00 Uhr) von ASML, dem Marktfühler bei den Geräten zur Herstellung von Chips, konzentrieren sich Anleger darauf, wie die US-Regierungspolitiken das Unternehmen beeinflussen. Vor kurzem hat ASML gewarnt, dass die fortlaufenden Einschränkungen für technologischen Export zu China Kundschaft beunruhigt haben könnten und somit deren Investitionspläne verzögert wurden. Obwohl es Ende 2023 eine Zuwachsphase gab, prognostiziert ASML nun für das gerade vergangene Vierteljahr einen Umsatz zwischen 7,5 Milliarden und 8 Milliarden Euro.

DEUTSCHLAND/POLEN – Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Warschau, wo er sich mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk trifft. Vor Merks Ernennung zum neuen Bundeskanzler am 6. Mai wird dieser Besuch wahrscheinlich einen Abschiedscharakter tragen. Unter anderem sollen Themen wie das Verhältnis zu US-Präsident Donald Trump sowie weiterer Beistand für die Ukraine auf der Tagesordnung sein. (Für Rückfragen kontaktieren Sie uns bitte im Berlin Newsroom under berlin.newsroom@thomsonreuters.com.)

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