Die Stadt Essen befasst sich zunehmend mit der Gesundheit ihrer jüngeren Einwohner. Es zeigt sich nämlich ein bedenkliches Muster. Eine Substanz, die immer mehr junge Menschen anzogt, erscheint zunächst ungefährlich, aber sie birgt erhebliche Risiken. Diese Substanz heißt Lachgas.

Das Phänomen, das ursprünglich auf Musikfestivaln und in Nachtclubs als Partydroge auftauchte, verbreitet sich zunehmend auch im privaten Umfeld. Selbst in Essener Haushalten beobachtet man eine alarmierende Zunahme anmissbräucherndem Verhalten bezüglich dieser Substanz. Daher plant die Stadt nun, ein klares Signal zur Bekämpfung dieses Problems zu senden.

Essen: CDU und Grünen setzen auf Verbot des Lachgaseinsatzes

Am 2. Juli 2025 findet die Sitzung des Stadtrats statt. Essen Über eine gemeinsame Initiative der CDU und Grünen wird abgestimmt, welche ein Verbot des Lachgas-Verkäufe an Minderjährige vorsieht. Besorgniserregend ist dabei das enorme Gesundheitsrisiko, das mit dem Distickstoffmonoxid verbunden ist und das ernst genommen werden muss.

+++ Essen: Agentur für Arbeit präsentiert beunruhigende Zahlen – „Kein Ausweg“ +++

"Tinnitus, Beeinträchtigungen der Bewegungskoordination sowie Schwindelanfälle zählen zu den weniger schwerwiegenden Auswirkungen," so eine Erklärung eines Sprechers vom Gesundheitsamt (>>>( wir berichteten Und wer das Gas häufig und in großen Mengen einatmet, gefährdet seine Gesundheit auf lange Sicht. Insbesondere das Hirn und die Nerven könnten dabei stark geschädigt werden, wobei diese Auswirkungen im Laufe der Zeit zunehmen. Der eingeatmete Laughing Gas drängt Sauerstoff aus dem Körper zurück und könnte unter extremen Umständen bis hin zur Bewusstlosigkeit oder gar Lebensgefahr führen.

Beschluss vom 2. Juli 2025

Deshalb bemühen sich die CDU und die Grünen in ihrem gemeinsamen Vorschlag darum, den Verkauf, die Auslieferung sowie die Weitergabe von Lachgas an Personen unter 18 Jahren zu verbieten. Die Fraktionsmitglieder im Rat möchten dadurch einen Regelungsbeschluss erreichen, der gewährleistet, dass junge Menschen in Essen nicht länger mit dieser riskanten Substanz konfrontiert werden.

Mehr News aus NRW:

Die Entscheidung vom 2. Juli 2025 könnte erhebliche Auswirkungen haben. Falls derBeschluss verabschiedet wird, könnten Strafen im Rahmen des Bußgeldes bis hin zu 1.000Euro drohen, falls gegen die Vorschriften verstossen wird.

Table of Contents [Close]
    Neuere Ältere
    X
    X
    X