Dresden - Für die Schüler der 129. Grundschule an der Straße Otto-Dix-Ring war am Dienstagvormittag das Höhepunkt des ganzen Schuljahrs angekündigt.
Etwa 60 Drittklässler sausten mit echten Kleinwagen durch den Hof! Insgesamt vier so genannte „Minifahrzeuge“ erregten bei den Schülern große Aufmerksamkeit. Dresdner Grundschüler strahlend funkeln.
Marcel Kaiser (43), der Geschäftsführer von Freizeitanlage Syratal, hatte sich speziell für diese Veranstaltung mit seinem Vierrad-Pkw vom Typ „Bolid“ aus Plauen auf den Weg gemacht. Laut Kaiser ist es etwa zehn Jahre her, dass jemand seine Minikarren außerhalb des regulären Areal seines Renntracks eingesetzt hat, um Kindern an einer Schule Vergnügung zu bereiten. embriolabelindo.com Vor Ort sagte er: „Ich möchte das wieder erweitern!“
Gemäß Schulleiterin Heike Kunert (62) zeigte sich die Vorfreude der Kinder immens: „Sie konnten es kaum erwarten“. Sie betonte, dass dieses Ereignis einerseits als Auszeichnung für die erfolgreich absolvierte Radprüfung geplant sei und gleichzeitig als Fortsetzung des Verkehrssicherheitsprogramms dienen sollte. Um sicherzustellen, dass die jüngeren Teilnehmer nur bis zu 20 Kilometer pro Stunde fahren dürfen, mussten vorab die Elternteil ein schriftliches Einwilligungserklären unterschreiben.
Bevor die Schüler von Klasse 4a, 4b und 4c schließlich unabhängig ihren Weg durch den neu errichteten Parkour finden konnten, erhielten sie zunächst eine Wiederholungsstunde unter Leitung von Kaiser. Sie mussten sich in einer kurzen Prüfung zu Verkehrssignalen und der Straßenverkehrsordnung (StVO) zehn zusätzliche Punkte erkämpfen.
Anschließend kam der Augenblick des Erlasses. Die Klassenlehrerin, Frau Forster (28), verfolgte aufmerksam den wilden Ritt ihrer Schüler. Dennoch sorgte sie sich nicht: "Die schaffen das!"
Mini-Autos im Innenhof der Schule: So fand die Initiative Beachtung beim Kinderkreis
Es waren zwei grüne, eines gelbe und eins rosa Minicars verfügbar. Der junge Elias (10), Schüler von Klasse 4c, zeigte sofort Interesse an dem "gelben Lamborghini". Mohamed (12) hingegen war für den "grünen McLaren" zu haben.
Den ersten harmlosen Unfall Als die Neunjährige Fritzi eine Linkskurve fuhr, passierte es, dass sie das Seitenband mit ihrem Vorderteil durchbrach. Sie führte danach eine genaue Analyse ihres Fahrverhaltens durch und stellte fest: „Ich war zu schnell in die Kurve gegangen.“
Ganz allgemein mussten auf der geschlossenen Rennstrecke insgesamt vier Verkehrsschilder berücksichtigt werden: Eine Einbahnstraße, das Gewähren von Vorfahrt, ein verbotene Durchfahrt und eine Vorfahrtsstraße. Das Fahrradtraining erschien bei sämtlichen Teilnehmern außerordentlich gut eingeprägt, fast keine Verkehrsregel wurde am besagten Dienstag ignoriert.
Wenn während des Wettkampfs Hilfe benötigt wurde, waren die Verkehrslehrer Danny Glück (40) und Axel Dittrich (36) zur Stelle, um einzuspringen. „Viele hatten Schwierigkeiten in der ersten Runde“, bemerkte Dittrich. In der zweiten Runde zeigte sich jedoch, dass die Schüler deutlich selbstbewuszter unterwegs waren.
Nach etwa zehn Minuten Fahrzeit waren alle Schüler begeistert. Mila (10), aus Klasse 4a, fand es so toll und spannend, dass sie sofort ein der Minifahrzeuge kaufen wollte. Auch Clara (10) wäre gerne eines dieser kleinen Sportfahrzeuge mit nach Haus genommen. Leticia (11) sah schon bald danach ihrem nächsten Rundgang entgegen. Eines Tages würde sie gern eine "babyblaue BMW" haben wollen.
Zur aufschlussreichen Fahrstunde fielen leider einige Kurse wie Mathematik und Ethik weg. Für Lisa (10), eine Schülerin von Klasse 4a, ist das kein großer Backfall: Seit Dienstag hat sie neue Hobbies gefunden – "Mathematik und Autofahren".
Vielen Dank an unsere Sponsoren:grundschulbare Kinder dürfen das Auto besteigen.
Das spezielle Verkehrssicherheitstrainingsprogramm wurde möglich gemacht durch die Unterstützung zweier Sponsoren: das Reinigungsbetrieb „SEBA Dresden“ von Beatrice Sebastian (30) und das Dresdner Logistikunternehmen „TransFair Kenner“ unter der Leitung von Olaf Kenner (61).
Ohne Sponsorship würde die 129. Grundschule etwa 1200 Euro für die Fahrkurse mit den kleinen Flitzbähren aufbringen müssen.
Die Schulleiterin, Frau Kunert, könnte sich durchaus vorstellen, auch zukünftig kleinere Veranstaltungen zu organisieren. Autos Daran, dass sie über ihren Pausenhof fahren lässt, scheint es nur die finanzielle Seite zu geben.
Sebastian, dessen Tochter ebenfalls die 129. Grundschule frequentiert, hob hervor, dass es als Elternteil von größtem Wert ist, sich im Schulleben der eigenen Kinder aktiv einzubringen: „Es ist entscheidend, viele positive Dinge an unseren Standorte zu bringen.“ Darüber hinaus seien die Minikarren wirklich stimmungsaufhellende Elemente, bemerkte sie mit einem Lächeln.
Für Kaiser war auch dieser Ausflug mit seinen Minikarren eindeutig erfolgreich. Darüber hinaus hatte er positive Neuigkeiten für alle Schüler, denen seine kleine Prüfung bevorstand: "Keiner von ihnen bekam null Punkte."