Beim "Bares für Rares" werden seltene und kostbare Artikel versteigert. Ein Mann aus Gelsenkirchen nutzt auch diese Gelegenheit, um sein Glücksgefühl zu testen. Die Expertin ist von seinen Schmuckstücken so begeistert, dass sie regelrecht beeindruckt ist.
Für Maik André Baumann wird ein langer gehegter Wunsch wahr. Der aus Gelsenkirchen-Buer stammende Düsseldorfer, der nun in Düsseldorf lebt, schaut Privat „Bares für Rares“. Er ist „außerordentlich glücklich“, dass er jetzt selbst Teil dieser Sendung sein darf. Zu dem Treffen brachte er Familienjuwelen mit, die ihm vermacht wurden.
„Bares für Rares“: Die Kette und der Ring sollen versteigert werden.
Jetzt will Baumann zunächst die Meinung der Expertin Heide Rezepa-Zabel zu seinen Exponaten hören. Die Kette im Anchormuster mit einem Amethyst in der Mitte wird besprochen – dieses Edelsteinstück wiegt 14,7 Karat. „Das ist ziemlich beeindruckend“, meint Rezepa-Zabel. Der dazu passende Ring verfügt über 6,7 Karat.
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Lange Zeit wurden Amethysten tatsächlich zu den wahren Luxusedelen gerechnet. Vor dem 18. Jahrhundert, in bestimmten Epochen, waren sie sogar teurer als Diamanten", erklärt die Expertin. "Unvorstellbar."
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Die „Bares für Rares"-Händlerin Lisa Nüdling macht hier einen Fang.
Baumann möchte für seine Objekte gern einen Preis von 800 Euro erhalten, so sein Angaben zufolge. Rezepa-Zabel hingegen bewertet die Werke etwas höher und meint, dass der Kandidat für seine Schmuckstücke locker bis zu 950 Euro anstreben sollte.
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Und sogar dieses Rekordziel wird noch übertroffen. Die Händlerin Lisa Nüdling springt ins Geschäft und sichert sich die Schmuckstücke für 1.100 Euro. „Dieses Kunsthandwerk ist außergewöhnlich. Es handelt sich um erstklassige Arbeit“, meint sie anerkennend. sowohl Nüdling als auch Baumann zeigten sich zufrieden mit dem Abschluss des Geschäfts – am Schluss gut, also alles gut!